Donnerstag, 13. September 2012

Über: Verfolgungswahn

Einleitend: Der "Rechtsanwalt" Philipp Berger (Niederkrüchten) von der Berger Law LLP wurde dabei erwischt, wie er einem Zeuge der von ihm vertretenen Euroweb genaue Vorgaben machte, was er im Prozess zu sagen habe und was nicht.
 
Einige (möglicherweise nur eine) Personen behaupten, bei diesen Vorgängen am 15.5.2012 sei dem Anwalt zielgerichtet aufgelauert worden.

Das geschieht durch öffentliche Äußerungen wie:

"Man sollte der Frau-Stasi-Richterin im Zeugenstand ein paar eindringliche Fragen stelle, so zB Wieviele Stunden täglich überwachen Sie das besagte Cafe?"

oder:
"Die Richterin/ Freizeitdetektivin?"

oder:
"Da belauscht eine Richterin ein Gespräch. Sie erkennt aus diesem Gespräch, um welches Verfahren beim OLG es sich handelt und wer der Vorsitzende ist und (!!) sie erkennt, dass da gleich Termin zur mündlichen Verhandlung ansteht.Alles schwer vorstellbar."
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass im Rahmen von O.K.-Ermittlungen das LKA ab sofort oder schon eine ganze Weile auch die Kanzlei Berger überwacht - und zwar immer dann, wenn wichtig erscheinende Prozesse anstehen und mal wieder ein Zeuge angeboten wurde.

Die Partner und Mitarbeiter der Kanzlei Berger sollten sich fortan also immer gut umsehen, wenn diese die Kanzlei verlassen um sich im 120m vom Gericht entfernten Café Luise mit den Euroweb-Zeugen einen "harmlosen Schnaps" zu gönnen.

Die wissen ja jetzt vom "Konteradmiral": 



So muss es ja sein!  Noch ein Hinweis von mir:
"Pst! Das Café Luise ist verwanzt! Also ab in die Frauenkleider (die borgt Euch die "Gisela Mertens") und Wichtiges immer auf der Damentoilette (da dürfen keine Kameras sein) beim Rauschen der Klospülung besprechen!"
Hilfreich ist sicher auch ein "Aluhut" . Denn: Sie lesen auch Gedanken!

Woher ich das alles weiß? Ich arbeite doch mit denen zusammen.

4 Kommentare:

  1. Problembärdompteur13. September 2012 um 19:09

    Muß echt furchtbar peinlich sein, sich bei sowas erwischen zu lassen. Dem Organ der Rechtspflege, eigenlobstinkend sich selbst als renommiert und angesehen bezeichnend und hormonell gestört sich hinter Frauennamen versteckend, scheint irgendwie die nötige Pfiffigkeit zu fehlen, sich nicht erwischen zu lassen. Nä wat is dat aber auch peinlisch.

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  2. Wir wären wohl gerne witzig, was, Herr "."?

    Wenn angeblich unparteiische Richter in deren Freizeit berufliche Wahrnehmungen machen, dann darf man das durchaus hinterfragen.

    Werden etwa alle Anwälte gleichermaßen überwacht/belauscht? Hängt es von persönlicher Sympathie/Antipathie ab, ob man sich als Anwalt nach lauschenden Richtern umsehen muss?

    Sind unsere Richter etwa dermaßen unterfordert, dass sie unbezahlte Überstunden "im Sinne des Rechtsstaates" machen können?

    Solange nur der böse Euroweb-Anwalt abgehört wird, sind Sie Feuer und Flamme. Wenn es aber eines Tages Ihr eigener ist, dann spucken Sie sicherlich ganz andere Töne!

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  3. Aber mein NVA-Konteradmiral:

    Wenn man so saublöd ist - und der Herr Berger war so blöd - sich mit dem Zeuge in einem Café 120m vom Gericht zu treffen, dann muss man einfach erwischt werden.

    Der Rest steht im Artikel, den Sie inhaltlich voll bestätigt haben...

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  4. Sicherlich hätte Herr Berger mehr Wert auf anwaltliche Diskretion legen müssen.

    Das stasihafte, feige und voyeuristische Vorgehen der Richterin schreit aber geradezu nach einer kleinen "Gegenaktion".

    Wie wäre es mit einem Bild-Aufmacher "Richterin macht sich auf Gerichtsflur über Prozesspartei lustig", ausgelöst durch ein "rein zufällig" mitgehörtes Privatgespräch.

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