Donnerstag, 26. November 2009

Linux mal ganz anders


Des Lernens halber installiere ich gerade Gentoo. Hierbei wird das komplette System aus den Quellen erzeugt, was allerdings gerade auf älteren Rechnern einen ganz schönen Zeitaufwand verursacht. Dafür wird aber das System genau für den Prozessor gebacken (und nutzt dessen Erweiterungen, wie z.B. komplexere und effektivere Befehle) auf dem es dann auch laufen soll. Daneben ist Gentoo, was die Verwaltung betrifft ziemlich "ursprünglich". Nichts da mit Yast.

Das was läuft überzeugt jedenfalls hinsichtlich der Geschwindigkeit. Schade, dass man auf Feinheiten hinsichtlich solcher "Kleinigkeiten" wie der Tastenbelegung erst spät hingewiesen wird.

2 Kommentare:

  1. Effektiv sollte eine Software mit jedem Befehlssatz das gleiche Ergebnis haben. Und am besten ist es, wenn das Ergebnis effizient erstellt wird.

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  2. Ja. Das ist soweit klar. Beim maßgeschneiderten Kompilieren für einen bestimmten Prozessor geht es gerade um die Effizienz. Die Programme laufen, wenn diese auf Grund des verwendeten Compilers bestimmte Prozessorerweiterungen tatsächlich nutzen können, auch wirklich schneller. Demnach ist Gentoo besonders dann zu empfehlen, wenn rechenintensive Operationen auf der "Kiste" laufen sollen und die Software dazu ebenfalls auf dem System (oder eben maßgeschneidert für dieses System) kompiliert wird.

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